Fünf einfache Schritte für mehr Datensicherheit in Ihrem Unternehmen
Backups mit System – die 3-2-1-Regel
Ein strukturiertes Backup ist die Grundlage jeder Datensicherheitsstrategie.
Die 3-2-1-Regel besagt:
- 3 Datenstände (1 Original und 2 Sicherungskopien)
- 2 verschiedene Medien für Sicherungskopien
- 1 Sicherungskopie ausserhalb des Standorts bzw. an einem anderen Standort
Warum das wichtig ist: Ein Cyberangriff, Hardware-Defekt oder Brand kann lokale Daten vollständig zerstören. Nur mit Offsite-Backups, etwa über Cloud- oder Remote-Speicher, bleiben Ihre Daten wiederherstellbar.
Praxis-Tipp: Testen Sie Ihre Backups regelmässig auf Wiederherstellbarkeit – viele Unternehmen merken erst im Ernstfall, dass ihre Sicherungen unvollständig sind.
Systeme aktuell halten
Cyberkriminelle nutzen häufig bekannte, aber nicht gepatchte Schwachstellen in Betriebssystemen und Anwendungen aus.
Darum sollten Updates und Sicherheitspatches sofort eingespielt werden – egal ob Windows, macOS oder Software wie Adobe, Zoom oder VPN-Clients.
Unternehmen ohne automatisierte Patch-Verwaltung sollten zumindest sicherstellen, dass:
- automatische Updates aktiviert sind
- Systemmeldungen nicht ignoriert werden
- Sicherheitsberichte regelmässig geprüft werden
Merksatz: «Aktualisieren ist der einfachste Schutz der Welt.»
Tipp für KMU: Eine zentrale Patch-Management-Lösung kann helfen, alle Geräte gleichzeitig aktuell zu halten – ideal für Firmen mit Remote-Mitarbeitenden oder hybriden Arbeitsplätzen.
Vorsicht bei E-Mails & Links
Rund 90 % aller Cyberangriffe beginnen mit einer E-Mail.
Phishing-Mails sehen heute täuschend echt aus – oft mit korrekten Logos, vertrauten Absendernamen oder gefälschten Rechnungen.
So bleiben Sie wachsam:
- Öffnen Sie keine unerwarteten Anhänge
- Klicken Sie nie auf unbekannte Links
- Prüfen Sie Absenderadressen genau
- Schulen Sie Ihr Team regelmässig in Awareness-Themen
Merksatz: Gut informierte Mitarbeitende sind Ihre beste Firewall.
Viele erfolgreiche KMU führen dazu kurze interne Schulungen oder regelmässige «Phishing-Tests» durch, um die Aufmerksamkeit zu schärfen.
Moderne Schutzsoftware einsetzen
Die Bedrohungslage verändert sich ständig: Ransomware, Malware und Social Engineering werden immer ausgefeilter.
Deshalb reicht klassische Antivirus-Software allein nicht mehr aus.
Setzen Sie auf eine integrierte Sicherheitslösung, die mehrere Schutzmechanismen kombiniert:
- Detection an Response
- Security Operations Center
- 24/7 Monitoring
Diese Tools analysieren verdächtiges Verhalten bereits vor dem eigentlichen Angriff – und reagieren automatisch, bevor Schaden entsteht.
Tipp: Achten Sie darauf, dass Ihre Lösung Cloud- und Mobilgeräte-Schutz integriert – besonders wichtig für hybride Arbeitsmodelle.
Alles zentral verwalten
Viele Unternehmen nutzen im Lauf der Zeit unterschiedliche Tools für Backup, Antivirus und Firewall. Das führt schnell zu Sicherheitslücken und Verwaltungschaos.
Eine integrierte Cyber-Protection-Plattform bündelt Ihre Schutzmassnahmen auf einer Oberfläche.
Vorteile:
- Einheitliches Monitoring aller Systeme
- Weniger Schnittstellenprobleme
- Schnellere Reaktionszeiten bei Bedrohungen
- Geringerer Administrationsaufwand
So wird Ihre Sicherheitsstrategie nicht nur robuster, sondern auch effizienter und wirtschaftlicher.
Fazit
Datensicherheit ist kein einmaliges Projekt, sondern eine fortlaufende Aufgabe.
Mit den richtigen Tools, klaren Abläufen und geschulten Mitarbeitenden schaffen Sie ein Sicherheitsniveau, das Angreifern das Leben schwer macht und Ihr Unternehmen vor teuren Ausfällen schützt.
Wir unterstützen Sie gerne dabei, eine IT-Sicherheitsstrategie zu entwickeln, die genau zu Ihrem Unternehmen passt – von Backups über Cloud-Lösungen bis hin zu ganzheitlicher Cyber Protection.
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Andreas Krebs
Teamleiter ICT Services