Kontakt
Suva_Header.jpg

SUVA: Intelligente Softwareverteilung mit Fokus auf den User

Für uns ist entscheidend, wieviel schneller wir auf Ereignisse reagieren können. Und da sind wir mit der Matrix42 Lösung etwa 50 % schneller geworden beim Ausrollen sicherheitskritischer Prozesse

Stephan Kneubühler

Suva

Die Herausforderung

Im Jahr 2019 wurde die Suva vom Anbieter der eingesetzten Client Lifecycle Management-Lösung vor die vollendete Tatsache gestellt, dass er sein Produkt nicht mehr weiterentwickelte. Durch ein «Weiter so» hätte man bevorstehende Wartungen nicht gewährleisten und neue Anforderungen nicht umsetzen können. «Bei Systemwechsel hätten wir keinen Support mehr gehabt – ein Risiko natürlich », bemerkt Eduard Stalder, Expert System Specialist bei Suva.

Angesichts dieser Aussichten startete man eine Evaluation, aus der Matrix42 als Sieger hervorging. Die neue Lösung für Softwareverteilung musste zumindest die gleichen Anforderungen erfüllen wie die bisherige Lösung. Der Lösungsanbieter sollte eine langfristige Aussicht auf Kontinuität und Innovation bieten. Beides erfüllte Matrix42 hervorragend.

Die Lösung

Im Rahmen eines umfassenden Workplace-Projektes veränderte Suva viele Zahnrädchen in der Workplace-Infrastruktur mit neuen Betriebssystem-Versionen, neuer Hardware und Softwareverteilung. «Neben den gängigen Zielen legten wir
bei der Softwareverteilung den Fokus auf die Sicht der End-User. Damit konnten wir unser stufenweises Ringkonzept, das wir erarbeitet hatten, erfolgreich umsetzen», sagt Stephan Kneubühler. «So senkten wir den Testaufwand für einzelne Applikationen und gaben unseren Mitarbeiter*innen die Steuerungsmöglichkeit, Software-Updates dann einzuspielen, wann sie es möchten.»

Auf Basis des Proof of Concept begann das Unternehmen im Jahr 2020 mit der Implementierung der neuen Softwareverteilung Matrix42 UEM Empirum. Dafür priorisierte man in einem ersten Schritt die bestehenden rund 300 Softwarepakete des bisherigen Tools. Im zweiten Schritt migrierte die IT-Abteilung die selektierten Softwarepakete mit dem Ziel, die nächste Notebook-Generation ab August 2020 mit der neuen Client Lifecycle Management Lösung zu verwalten, inklusive Betriebssystem- und Software-Deployment, Patching sowie Inventarisierung.

Die Vorteile

«Was wir als großen Vorteil bei Matrix42 identifiziert haben, war vor allem ein sehr gutes Look & Feel der Benutzerführung, was auch ansprechend für unsere Kund:innen war», so Eduard Stalder, Expert System Specialist bei Suva. Weitere Gründe, warum man sich für die Lösung
von Matrix42 entschied, sind:

  • sehr gute Erfahrung aus Sicht der Enduser aufgrund flexibler Terminierung der Software-Updates und -Installation
  • Hohe Serienausstattung von Matrix42 UEM Empirum
  • reduzierter Aufwand für Migration und Betrieb dank der Matrix42 Package Cloud (> 3.500 Softwarepakete)
  • gute Bedienung durch einfache Paketierung und Debugging
  • einfache Administration durch übersichtliches Graphic User Interface
  • zukunftsorientiertes Produkt mit vielen Möglichkeiten zur Automatisierung und Self Service
  • hohe Kundenzufriedenheit durch interaktives Lösen von Problemen (Customer Voice).

50 % schnellerer Software-Rollout

«Für uns ist entscheidend, wieviel schneller wir auf Ereignisse reagieren können. Und da sind wir mit der Matrix42 Lösung etwa 50 % schneller geworden beim Ausrollen sicherheitskritischer Prozesse», resümiert Stephan Kneubühler die Effekte durch Einsparung von Zeit und Verkürzung von Prozesslaufzeiten. Ein weiterer Nutzen liegt in der Reduzierung von Kosten durch Wegfall redundanter Systeme. Zudem hat die Suva nun weniger Risiken durch verbesserte Compliance- oder Security-Prozesse. Da Sicherheit ein zentraler Bestandteil der Workplace ist, prüft die Suva derzeit den Einsatz eines Teils der Matrix42 EgoSecure Suite, um die physische Sicherheit des Gerätes durch diese Softwarelösung zu erhöhen. «Ein anderer Punkt ist, wie wir uns generell im Software-Management weiterentwickeln. Dort wollen wir einen Ansatz implementieren, wo nicht mehr genutzte Software automatisch deinstalliert wird, um das Lizenzvolumen zu reduzieren», so Kneubühler.
Das sind die nächsten zwei Schritte, die für die Suva wichtig sind.

Suva

Die seit 1918 tätige Suva beschäftigt am Hauptsitz in Luzern, in den schweizweit 18 Agenturstandorte und in den zwei Rehabilitationskliniken Bellikon und Sion rund 4400 Mitarbeitende. Als selbstständiges Unternehmen des öffentlichen Rechts versichert sie rund 130 000 Unternehmen mit zwei Millionen Berufstätigen gegen die Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten. Arbeitslose sind automatisch bei der Suva versichert. Zudem führt sie im Auftrag des Bundes die Militärversicherung sowie die Unfallversicherung für Personen in IV-Massnahmen.

Die Dienstleistungen der Suva umfassen Prävention, Versicherung und Rehabilitation. Sie arbeitet selbsttragend, ohne öffentliche Gelder und gibt Gewinne in Form von tieferen Prämien an die Versicherten weiter. Im Suva-Rat sind die Sozialpartner – Arbeitgeber und Arbeitnehmer – und der Bund vertreten.

Eingesetzte Systeme

Alexander-Schild.jpg

Kontaktieren
Sie uns jetzt

 

Alexander Schild

Principal Consultant

+41 79 218 79 07
a.schild@fiveinformatik.ch

Bleiben Sie auf dem
Laufenden – Mit unserem
Newsletter